"Betteln" für den Tierschutz

bonito schrieb:
Hat mal jemand an einem Info-Stand gearbeitet oder ist mal mit ner Sammelbüchse rumgelaufen?
Gab es mal, wie bei mir, 'ne böse Beschimpfung oder sonst eine unangenehme Abfuhr oder sogar Bedrohung?

Jo, hab ich schon gemacht. "Mein" Tierschutzverein sammelt regelmäßig mit einem Infostand in der Fußgängerzone.

Viele sind nett, die man anspricht. Aber meistens ist es wie immer, die, die eh schon nichts haben geben gerne, und die, denen das Geld aus der Tasche quillt haben oft nur einen verächtlichen Blick über und lassen Dumme Bemerkungen. Sorry, aber meine Erfahrung war, das die "schlimmsten" ältere gutbetuchte (vermutl. Verwitwete) Damen waren.

Die meisten Bemerkungen gehen in die Richtung man solle sich nicht für die Vie.cher einsetzen sondern lieber was für Kinder machen, dann würde man auch was Spenden :unsicher:
 
  • 18. Mai 2024
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Hi Beatrice ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dann kommt von mir immer nur die Antwort:

Tolle Idee - Fangen Sie doch gleich damit an. Ich bin mit meinem Einsatz für den Tierschutz leider fast schon komplett ausgelastet, aber ich finde es toll, daß Sie auch helfen möchten.

Dann kommt meistens gar nichts mehr :D
 
@Marion


Geniale Antwort :)



Ich habe auch schon fürs Tierheim in einem Baumarkt gestanden und mit der Büchse gewunken.
War in der Weihnachtszeit und es ist ne Menge zusammen gekommen, weil die meisten ihr Rückgeld von der Kasse reingeschmissen haben.

Überwinden musste ich mich schon, und es gab auch den ein oder anderen blöden Spruch, aber im Grunde genommen hats sogar Spaß gemacht!
 
Anja, ich hatte genug Zeit, mir was zu überlegen.

Solche Sprüche von wegen lieber für Kinder einsetzen kommen nämlich von meinem Vater auch immer.

Ich sag ihm nur, bevor er mich für mein Engagement für die Tiere mit so einer Begründung kritisiert, soll er selber sich erst einmal für überhaupt irgendetwas einsetzen...
 
bonito schrieb:
Allerdings... an funktionsfähige Waschmaschinen muss doch dran zu kommen sein.
Oder ist das Problem ein anderes... keine Anschlüsse oder das Waschen insgesamt zu teuer?

Hallo bonito,

Du sagtest es schon selbst: die Anschlüsse fehlen. Ausserdem ist die Situation z.B. bei den meisten "Tierheimen" in Ungarn recht prekär und es ist wichtiger, gegen Infektionen und unkontrollierten Nachwuchs anzukämpfen. Meistens sind nicht mal feste Gebäude vorhanden, von einigermassen akzeptablen Unterkünften für die Tiere ganz zu schweigen. Die Prioritäten liegen dort einfach woanders - logischerweise.

Sab.:)
 
Bonito: Nicht böse sein, aber die Diskussion und ähnliche hatten wir schon öfter. Ich sammel gebrauchte Sachen, die meisten würden sie ohnehin wegschmeißen. Wie man damit Geld machen kann, weiß ich echt nicht.
 
sanna schrieb:
Bonito: Nicht böse sein, aber die Diskussion und ähnliche hatten wir schon öfter.
sanna: Nicht böse sein, aber hier wird auch niemand gezwungen, sich zu beteiligen ;) .

Ich sammel gebrauchte Sachen, die meisten würden sie ohnehin wegschmeißen. Wie man damit Geld machen kann, weiß ich echt nicht.
Der Wert der Dinge ist nun mal nicht überall derselbe.
 
Ich möchte mich aber beteiligen. Wollte Dich nur noch mal drauf hinweisen, daß ich mich jetzt wiederhole, daher schrieb ich das.

Der Wert der Dinge ist sicher nicht überall derselbe, aber z. B. in Spanien, Italien usw. schon. Das sind keine 3. Welt-Länder, wo man aus "Lumpen" noch Geld schlagen kann.

Zu Osteuropa, die ja ärmer sind, kann ich Dir nicht soviel sagen. Der Tierschutz steckt ja auch noch in den Kinderschuhen, aber ich denke, ohne einen kleinen Vertrauensvorschuss, ist nichts zu erreichen. Der muss einfach mal sein und den gebe ich auch.

Und es gibt ja auch arme deutsche Tiere, denen man Spenden zukommen lassen kann, wenn einem das Ausland zu unsicher ist.
 
Erbarmen!
Bin doch noch nicht sooo lange dabei und es ist manchmal müßig im Archiv endlos rumzusuchen.

Dass die Sachen auf Märkten verkauft worden sind, scheint dennoch Fakt zu sein.
Habe darüber gelesen und habe selbst auf Märkten schon Ware gesehen, die in einem entschieden schlechteren Zustand war, als die Sachen, die ich bisher gesammelt habe.
Je weiter südlich, desto größer dieses Qualitätsgefälle.
Außerdem ist es gut zu wissen, dass es vorkommen kann.
Nur so kann man versuchen, es zu unterbinden.
Und je mehr 'Unfug' man unterbindet, desto mehr kann man garantieren.
Je mehr Garantie, desto mehr Spendenbereitschaft.
 
Da hast Du recht. Wenn mir etwas "windig" vorkäme, würde ich auch nicht spenden. Bei mir läuft es, daß ich es eben sammel als Sammelstelle und zu dem Transporter bringe, der eben auch gleich Hunde mitbringt. Dort wird es dann aufgeladen und fährt weiter. Daher bin ich da sicher, daß es den Hunden zugute kommt. Richtig komplett und hunderprozentig kann man es natürlich nur wissen, wenn man die Sachen sammelt, hin bringt und mit verteilt. Aber hat die Zeit?!
 
Ich klappere in unregelmäßigen Abständen die Tierärzte ab. Viele geben Medikamente, die bald ablaufen, gern kostenlos ab.
 
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